Simbabwische Steinplastiken – denen man mit der reduzierten Bezeichnung Shona-Kunst absolut nicht gerecht wird – wurden in vielen renommierten Museen und Galerien der Welt ausgestellt. So im Museum of Modern Art in New York, dem Centre Pompidou und dem Musée Rodin in Paris (hier wurden sofort alle ausgestellten Skulpturen verkauft), dem Museum für Völkerkunde in Frankfurt a. M., auf der Biennale in Venedig oder der Expo in Hannover.
Pablo Picasso ließ sich in seinem Atelier von über 100 afrikanischen Skulpturen inspirieren und schrieb, begeistert von der Ausstrahlungskraft der Plastiken an einen Kunstfreund: „ Meine intensivste ästhetische Erfahrung machte ich, als ich plötzlich der erhabenen Schönheit der Skulptur eines unbekannten afrikanischen Künstlers gegenüberstand. Diese gewissenhaften Kunstwerke, von Leidenschaft durchtränkt und rigoros logisch, sind die kraftvollsten und schönsten Produkte menschlicher Vorstellungskraft“
In kürzester Zeit wurde durch diesen Einfluß auch die Kunst von Künstlern wie Cézanne, Braque, Gaugin, Matisse oder auch Brancusi verändert und ließ den Kubismus entstehen.